Nach der etwas langweiligen Fahrt durch Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern erreichen wir abends am 27.06.2012 die Küste. Was für eine Freude: Wir sehen Wasser!!!
Ziel für den nächsten Tag ist Kap Arkona auf Rügen. Doch erstmal muss der Schlumpf übers Wasser um auf die Insel zu kommen.
Wir sind da!!! Morgen geht es auf, die Insel zu entdecken :-) Wir sind schon ganz gespannt.
Am Abend hinterlassen wir am Strand noch eine Erinnerung:
Donnerstag, 28. Juni 2012
Die unendlichen Weiten Brandenburgs ...
Dieser Beitrag wird nur sehr kurz und ohne Bilder.
Warum? Am 26.04.2012 sind wir von Zschorna in Richtung Norden aufgebrochen. Ziel ist der Kreis Berlin. Durch Sachsen geht es nach Brandenburg in den klangvollen Ort Erkner. Bloß gut, wir wollen hier nicht bleiben, sondern nur die Fahrtüchtigkeit wieder herstellen und am nächsten Tag weiter Richtung Norden rollen.
Unterwegs gibt es aber auch wirklich gar nichts Interessantes zu sehen, zu fotografieren und zu berichten.
Erkenntnis des Tages: Brandenburg und der Süden von Meck. Pomm. versorgen Deutschland mit Nahrung (unendlich weite Felder), versorgen uns mit Strom ( viele Windräder) und verursachen sehr geringe Infrastrukturkosten...
Warum? Am 26.04.2012 sind wir von Zschorna in Richtung Norden aufgebrochen. Ziel ist der Kreis Berlin. Durch Sachsen geht es nach Brandenburg in den klangvollen Ort Erkner. Bloß gut, wir wollen hier nicht bleiben, sondern nur die Fahrtüchtigkeit wieder herstellen und am nächsten Tag weiter Richtung Norden rollen.
Unterwegs gibt es aber auch wirklich gar nichts Interessantes zu sehen, zu fotografieren und zu berichten.
Erkenntnis des Tages: Brandenburg und der Süden von Meck. Pomm. versorgen Deutschland mit Nahrung (unendlich weite Felder), versorgen uns mit Strom ( viele Windräder) und verursachen sehr geringe Infrastrukturkosten...
Mittwoch, 27. Juni 2012
Wir feiern Hochzeit
Die Spuren des Polterabends sind beseitigt und nach den letzten organisatorischen Absprachen geht es rasant auf das EREIGNIS zu. Wir feiern Hochzeit am 24.06.2012. Und auch an diesem Tag wird Schlumpf uns ein treuer Begleiter sein. Nachdem er am Vortag noch hübsch "angezogen" wurde, wartet er die Nacht geduldig darauf, die Braut am 24.06.2012 zu ihrem Braütigam zu fahren.
Nocheinmal kurz schlafen und es ist endlich soweit.
Nach einem Sektempfang in Zschorna geht es nach Hochkirch aufs Standesamt.
!JA! ... Nun ist der öffentlich-rechtliche Verwaltungsakt geschafft und die Feier im Kreise der Familien und Freunde kann beginnen. Lautstark geht es auf durch die Oberlausitz nach Tautewalde.
Um die Feier unvergesslich zu machen und uns stets an diesen wundervollen Tag erinnern zu können, schreiben alle Hochzeitsgäste ihre Glückwünsche auf den Schlumpf.
Doch auch der schönste Tag geht irgendwann mal zu Ende und so wird die Reise weitergehen...
Nocheinmal kurz schlafen und es ist endlich soweit.
Nach einem Sektempfang in Zschorna geht es nach Hochkirch aufs Standesamt.
!JA! ... Nun ist der öffentlich-rechtliche Verwaltungsakt geschafft und die Feier im Kreise der Familien und Freunde kann beginnen. Lautstark geht es auf durch die Oberlausitz nach Tautewalde.
Um die Feier unvergesslich zu machen und uns stets an diesen wundervollen Tag erinnern zu können, schreiben alle Hochzeitsgäste ihre Glückwünsche auf den Schlumpf.
Doch auch der schönste Tag geht irgendwann mal zu Ende und so wird die Reise weitergehen...
Freitag, 22. Juni 2012
Polterabend
Nach ein paar Tagen Entspannung bei den Familien folgt das erste Einstimmen auf den 24.06.2012. Unser Polterabend steht an. Da wir selbst keine Ahnung haben was uns erwartet, denn die Organisation des Polterabends wurde von Familie und Freuden übernommen, harren wir gespannt der Dinge die kommen werden.
Der Morgen danach:
Ein herzliches Danke an alle Beteiligte und Organisatoren!!!
Es war ein toller Abend!
Rettung bedrohter Tiere: dieser kleine Porzellelefant hat das Scherbeln überlebt und wird zukünftig von uns gehegt und gepflegt. |
Ein herzliches Danke an alle Beteiligte und Organisatoren!!!
Es war ein toller Abend!
Tag 2: Von Schiebetüren und Erdbeerkuchen
Sonntag, 17.06.2012
Die erste Nacht im Schlumpfmobil ist rum und nachdem uns die Sonnenstrahlen in der Nase kitzeln, beschließen wir, in den neuen Tag zu starten.
Nach Kaffee vom Gaskocher und Müsli mit Joghurt rollen wir weiter Richtung Ingolstadt. Dort wartet schließlich noch die neue Schiebeür für den Bus. Die Fahrt über Bayerns Landstraßen ist entspannt und bei Sonnenschein und angenehmen Temparaturen genießen wir unterschiedliche Eindrücke von Landwirtschaft und Industrie.
Ein Fahrerwechsel gehört auch dazu. Nun darf Stefan in aller Ruhe daneben sitzen und vorbeiziehende Bäume, Felder und Häuser bewundern.
Kurz nach dem Mittag treffen wir bei Rudi ein. Rudi ist der ehemaliger Besitzer unserer neuen weißen Schiebetür und Bewohner eines Gutshofes mitten in Bayern. In gemütlicher Atmosphäre zwischen Enten, Hühnern und Rotwild werden wir von Rudi und seiner Frau zu Kaffee und Erdbeerkuchen eingeladen. Der Austausch von Buserfahrungen und Reiseberichten ist interessant, denn immerhin hat Rudi mehr Jahre Reiseerfahrung als wir Lebensjahre. Die Erkenntnis daraus: Reisewünsche nie auf die lange Bank schieben! Gerade in jungen Jahren hat man die Kraft und den Enthusiasmus um auch schwierige Reisepassagen unbeschadet zu überstehen.
Nach dem Abschied von Rudi und seiner Frau geht es zielgerichtet weiter nach Norden. Da wir uns das Ziel gesetzt haben, Montag, 18.06. in Bautzen anzukommen, bleibt jetzt nicht mehr viel Zeit für Zwischenstopps. Auf schnellstem Weg geht es Richtung Hof. Im Fichtelgebirge folgt die nächste Übernachtung.
Der Campingplatz ist klein und relativ unspektakulär. Vorteil an ihm ist, er wirbt mit EM-TV und Frühstück.
Also sind wir bestens versorgt.
Am nächsten Morgen sind unsere Sachen schnell zusammengepackt und 9.00 Uhr rollen wir weiter Richtung Bautzen. Es geht vom Fichtelgebirge weiter ins Zschopautal. Die Strecke ist eine wirkliche Belastungsprobe für unser Auto. Die Anstiege sind heftig, die Straßen schlecht und schmal. Alles poltert und klappert...
Nach langen 6 Stunden Fahrt erreichen wir endlich Dresden. Der gewohnte Anblick der Altstadt und der Elbbrücken entschädigt uns für die heutige holprige Fahrt.
Die erste Nacht im Schlumpfmobil ist rum und nachdem uns die Sonnenstrahlen in der Nase kitzeln, beschließen wir, in den neuen Tag zu starten.
Nach Kaffee vom Gaskocher und Müsli mit Joghurt rollen wir weiter Richtung Ingolstadt. Dort wartet schließlich noch die neue Schiebeür für den Bus. Die Fahrt über Bayerns Landstraßen ist entspannt und bei Sonnenschein und angenehmen Temparaturen genießen wir unterschiedliche Eindrücke von Landwirtschaft und Industrie.
Ein Fahrerwechsel gehört auch dazu. Nun darf Stefan in aller Ruhe daneben sitzen und vorbeiziehende Bäume, Felder und Häuser bewundern.
Kurz nach dem Mittag treffen wir bei Rudi ein. Rudi ist der ehemaliger Besitzer unserer neuen weißen Schiebetür und Bewohner eines Gutshofes mitten in Bayern. In gemütlicher Atmosphäre zwischen Enten, Hühnern und Rotwild werden wir von Rudi und seiner Frau zu Kaffee und Erdbeerkuchen eingeladen. Der Austausch von Buserfahrungen und Reiseberichten ist interessant, denn immerhin hat Rudi mehr Jahre Reiseerfahrung als wir Lebensjahre. Die Erkenntnis daraus: Reisewünsche nie auf die lange Bank schieben! Gerade in jungen Jahren hat man die Kraft und den Enthusiasmus um auch schwierige Reisepassagen unbeschadet zu überstehen.
Nach dem Abschied von Rudi und seiner Frau geht es zielgerichtet weiter nach Norden. Da wir uns das Ziel gesetzt haben, Montag, 18.06. in Bautzen anzukommen, bleibt jetzt nicht mehr viel Zeit für Zwischenstopps. Auf schnellstem Weg geht es Richtung Hof. Im Fichtelgebirge folgt die nächste Übernachtung.
Der Campingplatz ist klein und relativ unspektakulär. Vorteil an ihm ist, er wirbt mit EM-TV und Frühstück.
Also sind wir bestens versorgt.
Am nächsten Morgen sind unsere Sachen schnell zusammengepackt und 9.00 Uhr rollen wir weiter Richtung Bautzen. Es geht vom Fichtelgebirge weiter ins Zschopautal. Die Strecke ist eine wirkliche Belastungsprobe für unser Auto. Die Anstiege sind heftig, die Straßen schlecht und schmal. Alles poltert und klappert...
Nach langen 6 Stunden Fahrt erreichen wir endlich Dresden. Der gewohnte Anblick der Altstadt und der Elbbrücken entschädigt uns für die heutige holprige Fahrt.
Wir sind da!!!
Mittwoch, 20. Juni 2012
Es geht los! Packchaos und die ersten Kilometer...
In Windeseile wird Samstag morgen (16.06.) alles Nötige und bestimmt ganz viel Unnötiges in den Bus gespopft damit wir planmäßig 9.00 Uhr in Müllheim losrollen. Alles findet seinen Platz und alle dürfen mit.
![](https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgcKRK7QTWYWfxzV4h6ROj0CX_envka1HXsskpBhvZvYeu16oAevi3vUp0lfsFziZcRU3aTjdVHOj9gY_EhekYkLBY2XziemBepWTn7xQ39GBEHoMaCfYhWs2ym6jq-hUCtlXS6qDkOB-Q/s200/IMAG0164.jpg)
1. Station: Victoria begrüßen.
Unsere besten Freunde verließen vor wenigen Tagen mit Ihrer knapp 1-wochen alten Tochter das Krankenhaus und natürlich wollen wir den neuen Erdenbürger unbedingt begrüßen. Auf diesem Wege nochmal: Herzlich Willkommen Victoria und alles alles Gute und viel Freude für die frisch gebackenen Eltern!
2. Station: Freiburg - Anzug holen
Eine geplante Hochzeit sorgt für viel Aufregung und wenn der zukünftige Ehemann die Beantwortung seiner Kleidungsfrage bis auf den letzten Moment hinausschiebt, dann treibt das der zukünftigen Ehefrau die ein oder andere Schweißperle auf die Stirn. Letzlich wird doch alles gut und als wir 14.00 Uhr zu den Stadttoren Freiburgs hinausrollen, hängt ein Anzug gut verpackt im Bus.
Die Reise kann beginnen
Nach Freiburg geht es zuerst durch den Schwarzwald. Die erste ernsthafte Belastungsprobe für unser Schlumpfmobil steht an: das Höllental und die Ravennaschlucht.
Mit Bravur kämpfen wir uns im 2. Gang mit 30 km / h die Berge hinauf.
Das Auto rollt... über die Baar, über die Schwäbische Alb bis nach Ulm.
![](https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhyrTmqg0HNspkG6Hm3jc-riEmojMcMMoKWutYnu2yDJr3MVYLmBm6HsD4Rx5zicdqfYeFVWoKfqqbW10qa8ncaTnacc-xu5Cw5c2Gqs-yZbcNph0GJ7v4avYPtn-2ODkDQGHRXn4wsa4E/s200/IMAG0172.jpg)
Kurz hinter Ulm / Neu-Ulm geht der erste Tag auf einem wunderschönen Naturcampingplatz an einem kleinen Weiher zu Ende.
Nach einem gemütlichen Abendessen, was ein wenig Improvisationskunst abverlangte, beobachten wir, wie sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen und gehen dann auch ins Bett.
Gute Nacht :-)
Samstag, 9. Juni 2012
Es wird wohnlich
Im vorherigen Post haben wir den neuen Glanz der Karosserie gezeigt.
Doch nicht nur Motor, Mechanik und Karosserie wurden liebevoll hergerichtet, sondern auch innen hat Schlumpf mittlerweile einiges zu bieten:
In 7 Tagen rollen wir los. Die Aufregung steigt!
Doch nicht nur Motor, Mechanik und Karosserie wurden liebevoll hergerichtet, sondern auch innen hat Schlumpf mittlerweile einiges zu bieten:
- eine Liegefläche von 140 x 180 cm (Schlafen ist wichtig :-) )
- Kühlschrank, Kochfeld und Spüle (für das leibliche Wohl kann auch gesorgt werden)
- Kartentischchen mit integrierter Leselampe im Amaturenbrett
In 7 Tagen rollen wir los. Die Aufregung steigt!
Donnerstag, 7. Juni 2012
Der Beginn einer langen Freundschaft
Im September 2011 trat Schlumpf in unser Leben.
Schlumpf ist ein hellblauer VW T3 Joker Jahrgang 1982.
Die erste Begegnung war nicht unbedingt Liebe auf den ersten Blick, aber bei genauerem Hinsehen haben wir festgestellt, dass seine inneren Werte für unser gemeinsames Leben eine große Bereicherung darstellen werden.
Wir lieben es, auf unabhängige Art und Weise die Welt zu erkunden und wenn Schlumpf wieder in vollem Glanz erstrahlt, wird er uns dabei eine große Hilfe sein.
Schlumpf ist ein hellblauer VW T3 Joker Jahrgang 1982.
Die erste Begegnung war nicht unbedingt Liebe auf den ersten Blick, aber bei genauerem Hinsehen haben wir festgestellt, dass seine inneren Werte für unser gemeinsames Leben eine große Bereicherung darstellen werden.
Wir lieben es, auf unabhängige Art und Weise die Welt zu erkunden und wenn Schlumpf wieder in vollem Glanz erstrahlt, wird er uns dabei eine große Hilfe sein.
Der alte Glanz kehrt zurück
In den letzten 6 Monaten wurde der Schlumpf in liebevoller Handarbeit von Stefan wieder hergerichtet.
Abgesehen von dem Verzicht auf jegliche Freizeit und Unternehmungen, lassen sich folgende Erfolge verzeichnen:
Abgesehen von dem Verzicht auf jegliche Freizeit und Unternehmungen, lassen sich folgende Erfolge verzeichnen:
- Die Karosserie ist komplett rostfrei, neu geschweißt und erstrahlt mit neuer Farbe
- In der Küche gibt es Wasser, der Kühlschrank kühlt auf 12 V, 220 V und Gas und Kochen funktioniert auch.
- Der Motor und alle mechanischen Teile sind generalüberholt.
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